Was bitte schön ist Potential Project?

Ich arbeite sehr gern mit Menschen - einerseits bin ich jemand, der gern im Team arbeitet und sehr viel Spaß daran hat, gemeinsam etwas zu erschaffen. Zudem erfüllt es mich mit sehr Viel Freude, Menschen dabei zu unterstützen, ihr eigenes Potential zu finden und auszuschöpfen. Aus diesem Grund bin ich heute doppelt glücklich! Denn ich habe zusammen mit einer tollen Kollegin Birgit Brand-Hörsting www.wertschoepfung-durch-worte.de ein schönes Seminar konzipiert. Unter dem Motto "Raus aus allem. Heute zähl' ICH!" nehmen wir unsere Teilnehmer mit auf ihre ganz persönliche Entdeckungsreise zu sich selbst. Sie werden sich ihrer eigenen Bedürfnisse und Stärken wieder bewusst, lernen den Fokus auf sich zu lenken und daraus einen positiven Umgang mit sich selbst und anderen zu entwicklen. Unsere Ziele und ihr Nutzen sind: Einfach mal den Alltag hinter sich lassen und zur Ruhe kommen sich seiner Bedürfnisse bewusst werden und lernen, diese für sich zu nutzen Erleben, warum Selbstführung wichtig ist Klarheit über sich und sein Handeln erlangen Es ist uns wichtig, unsere eigenen Erfahrungen ins Seminar einfließen zu lassen. Aus diesem Grund bieten wir einen Wechsel aus Hintergrundwissen, Selbstreflexion und vielen praktischen Übungen, so dass unsere Teilnehmer an Ende des Seminars einen Werkzeugkasten an der Hand haben, der ihnen auch im Alltag eine nachhaltige Stütze ist. Und es wäre schön, wenn sie sagen: "Es hat sich gelohnt!". Rahmendaten zum Seminar: Beginn: 18.11.2019 um 12 Uhr Ende: 20.11.2019 um 16 Uhr Ort: Tagungsstätte Thomashof, Stupfericher Weg 1, 76227 Karlsruhe www.thomashof.de Kosten: 490,- € pro Person inkl. Seminargebühr, Übernachtung im Einzelzimmer und Vollverpflegung Unser Seminar ist für Kleingruppen konzipiert und das Kontingent ist daher begrenzt - aus diesem Grund ganz schnell anmelden. Einfach eine Mail an mail@christinespies.de .

Vielleicht fragen sie sich, warum Arbeiten und Mensch sein eine Symbiose sein sollen? Vielleicht stellen diese beiden Punkte sogar Gegensätze für Sie dar? Das kann ich durchaus verstehen. Diesbezüglich jedoch die Frage: Hatten Sie noch nie ein positives Erlebnis im Beruf, welches sich auch auf ihr privates Leben auswirkte – ggf. sind Sie beflügelt von der Arbeit nach Hause gekommen und es ging Ihnen so richtig gut, was sich dann auf Ihr gesamtes privates Umfeld übertragen hat? Oder es ging Ihnen privat so richtig gut, sie die ganze Zeit mit einem fetten Grinsen rumgelaufen sind, plötzlich im Beruf alles ganz einfach und mühelos von der Hand ging und die kleinen nervigen Dinge des Arbeitsalltages einfach an Ihnen abgeprallt sind? Sie fühlten sich erfüllt, hätten die ganze Welt umarmen können. Also, ich selbst kenne das. Was ist damit sagen möchte ist, wir können das eine vom anderen nicht trennen - leider neigen wir dazu, das eine vom anderen zu trennen. Wie würde es sich jedoch anfühlen, wenn man das eine vom anderen gar nicht trennen muss? Wenn man auf Arbeit einfach der Mensch ist, den man auch im Privaten verkörpert? Und sich jeder mit Wertschätzung und Respekt begegnet? Oftmals sind wir nur im außen, warten darauf, dass sich die anderen bewegen und sich die Rahmenbedingungen wie ein Wunder ändern - da können wir jedoch lange warten. Doch wie gelingt es dann? Meiner Einschätzung kann dies nur gelingen, wenn jeder bei sich selbst anfängt. Wenn jeder bei sich selbst beginnt und wenn jeder sich und anderen mit Respekt und Wertschätzung begegnet, kann das Mensch sein auch im beruflichen Kontext gelingen. Dabei müssen wir unsere Aufmerksamkeit zunächst auf uns selbst lenken. In dem wir einen ein Schritt zurücktreten, wird uns bewusst wie wir selbst ticken und was uns in der Beziehung zu anderen wichtig ist. Diesen Schritt zurückzutreten ist in der ständigen Geschäftigkeit des Alltags und des Berufs und auf der Suche nach äußeren Attraktoren gar nicht so einfach. Ein Instrument dabei kann Achtsamkeit sein – durch das Innehalten im Moment, kann sie uns unterstützen, bei uns selbst anzukommen, die Perspektive zu wechseln und in ehrliche Interaktion mit anderen zu treten. Durch das im Moment sein, gewinnen wir Zeit – und wenn es nur eine Sekunde ist - diese macht jedoch den Unterschied. Entweder können wir warten, dass ein Wunder geschieht oder wir nutzen diese eine Sekunde als Chance, um selbst aktiv zu werden und das Mensch sein im beruflichen Alltag mit Leben zu füllen. Und wenn es uns gelingt, dass wir bei uns ankommen und die Beziehungen zu unseren Mitmenschen bewusst gestalten, dann ist die Symbiose von Arbeiten und Mensch sein eigentlich nur die logische Konsequenz.